"...Der Betrachter sollte sich Zeit nehmen, um sich die Bilder von Dan Hepperle
zu erschließen. Man kann mit der Betrachtung irgendwo in den Bildern einsteigen, und
..., und ehe man es richtig bemerkt, wandert der Blick über die Oberflächen, versenkt
man sich in die vielen Schichtungen und Farbnuancen der Bilder, läßt sich hineinziehen
in die meditative Stimmung der Gemälde und wird ganz ruhig..."
(Liane Heinz M.A., Kunsthistorikerin zur Ausstellungseröffnung im Brühler Kunstverein, 1999)
"... Jede Bildbetrachtung gleicht bei seinen Bildern dem Hinsehen in einen Brunnen: Man
sieht die Oberfläche, die selbst mehr oder weniger Einblick in die Tiefe gibt und die zugleich
den Himmel und das jeweilige Licht des Tages reflektiert und... Ja! Auch das ! das Ebenbild des
Betrachters widerspiegelt... Man befindet sich in einer Gesamtheit von Gefühlen, Gedanken,
Eindrücken und Träumen,..."
(Martine Dallennes, Künstlerin; aus der Einführung in die Ausstellung in Olpe, 2000)
"Seine Gemälde und Papierarbeiten besitzen eine subtile Zurückhaltung und leise Tiefe. Sie stellen
sich gegen die Hektik des Alltags. ... Nichts Schrilles und Lautes ist den Arbeiten von Hepperle zu
eigen, aber sie besitzen eine heitere Präsenz und offene Ausstrahlung. Sie werden in der längeren
Betrachtung lebendig und antworten dem suchend entdeckenden Blick mit immer neuen Aspekten ihrer
Gegenwärtigkeit:..."
(Dr. Hanns-Ulrich Mette, Kunsthistoriker; aus dem Einführungstext zu dem Katalog "Horizonte" - Arbeiten
von Dan Hepperle zu den Cello-Suiten von J.S. Bach, 2000)
"... ohne Zentrum und ohne dominante Geste hat der Maler mit vielen kleinen Tupfern und Schabungen
gleichermaßen geduldig und beharrlich eine dichte Oberfläche aus weißen Nuancen geschaffen, die ein
ungreifbares Lichtereignis, eine winterliche Landschaft, ein schwebendes Wollknäuel und eine sanfte
Erinnerung ist, die aus der Leere plötzlich auftaucht, um genauso schnell wieder darin zu verschwinden.
Äußerste Zurückhaltung ist das Prinzip dieser Bilder, die aus der größten Ruhe heraus einen
(Empfindungs-) Raum öffnen, der voller Bewegung ist..."
(Jürgen Kisters, Kölner Stadt-Anzeiger, zur Ausstellung in der Galerie Tönnissen 2001)
"Sehr geehrter Herr Hepperle,
Ihre Bilder der "Leere" sind Bilder der Fülle und des Reichtums.
Fülle an malerischer Sensibilität.
Reichtum an Gespür und Empfinden für Farbe
Fülle an sinnlichem Erleben.
Reichtum an meditativer Tiefe.
Fülle an intensiver künstlerischer Arbeit."
(Besucher der Ausstellung in Seligenstadt 2003, Eintrag ins Gästebuch)
"Dan Hepperle ist ein Meister gemalter Stille... "
(Joachim Zöller, Leiter des Museums Seligenstadt in seiner Einführungsrede 2003)
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